Schweizer Asphalt in New Yorks Strassen |
|
1711 wurde im schweizerischen Val de Travers ein Asphaltvorkommen entdeckt. Während gut hundert Jahren, nämlich zwischen 1873 und 1986, wurde dieser Asphalt in rund 100 Kilometer langen Stollen industriell abgebaut. |
|
|
|
Der Asphalt aus dem Val de Travers wurde in die ganze Welt geliefert. So wurden etwa Strassen von Paris, London, Stockholm, New York oder Sydney teilweise mit Schweizer Asphalt geteert. |
|
Museum und leckerer Asphaltschinken |
|
Damit dieses industriearcheologisch wichtige Erbe nicht in Vergessenheit gerät, wurde ein Museum mit einem 1 km langen, begehbaren Stollen errichtet. Hier können die Besucher die verschiedenen Gesteinsschichten, die Sprengungen, das Transportsystem und die Grubenhunde (Elektro-Fahrzeuge) bestaunen. |
|
|
|
Besucher, die die Mine zur Mittagszeit besuchen, können dort eine einmalige Spezialität geniessen: In Alufolie eingewickelter und im heissen Asphalt gekochter Schinken mit Kartoffelgratin. |